Freitag, 28. Dezember 2018

Jesu Bevorzugung von Gleichnissen und Symbolen hat niemandem gutgetan

Carl Spring

Jesu Bevorzugung von Gleichnissen und Symbolen hat niemandem gutgetan

Tags: #Jesus #Christus

Das bevorzugte Reden von Jesus in Gleichnissen und Symbolen hat niemandem gut getan:

Der Menge nicht, denn sie haben Jesus nicht verstanden. Und sogar seine Jünger brauchten die Erklärungen Jesu für das richtige Verständnis. (Siehe z.b. das Kapitel über die Auferweckung des Lazarus.)

Jesus selbst nicht, denn in seinem Prozess wurde er angeklagt, den jüdischen Tempel zerstören zu wollen, womit er wohl als eine Art Terrorist galt. Dabei bezeichnete er laut Bibel mit Tempel seinen eigenen Körper.

Und auch seinen späteren Anhängern in Rom nicht. Denn die Römer verstanden Jesu Symbolik des Abendmahls von Brot und Wein als sein eigen Fleisch und Blut wörtlich. Deshalb betrachteten die Römer die Christen anfangs sogar als Menschenfresser, womit letztere nachvollziehbar leicht Opfer von römischen Verfolgungen werden konnten.

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